Nerv-Faktor Mensch eliminiert!
Ich habe früh angefangen, in Immobilien zu investieren. Die Wertsteigerungen und der Fremdkapitalhebel waren wesentliche Komponenten meines Vermögensaufbaus. Lange war mein Vermieterdasein relativ entspannt. Das hat sich leider in den letzten Jahren deutlich zum Schlechteren entwickelt. In der Finanzbombe teile ich oft meinen Frust im Zusammenhang mit den Vermietungen. Für mich steht fest, dass ich über kurz oder lang alle Wohnungen verkaufen möchte, um dem Vermieterstress zu entgehen.
Zum Jahresende 2020 habe ich schließlich die erste meiner insgesamt 9 Wohnungen verkauft. Die ganze Story der verkauften Wohnung habe ich in einem Artikel zusammengefasst. Fast 20 Jahre bewegte Eigentümerschaft und was am Ende an Gewinn dabei herausgekommen ist. Das ist der Betrag, mit dem ich für das Projekt Wohnung Nr. 9 an den Start gegangen bin.
Dividenden, realisierte Kursgewinne und Einnahmen aus dem Optionshandel statt Ärger mit Mietern, Verwaltungen, Handwerkern, Miteigentümern und Nachbarn. Zwischenbilanz nach 4 Jahren Projekt Wohnung Nr. 9.
Videoempfehlung:
Hinführung:
Projekt Wohnung Nr. 7
Das Maximum Dividend-Depot
Rückblick: Projekt Wohnung Nr. 9
In Anlehnung an mein Projekt Wohnung Nr. 9 (siehe oben) starte ich nach einem weiteren Verkauf einer Wohnung das Projekt Wohnung Nr. 7.
Im Projekt Wohnung Nr. 9 ging es darum, den Gewinn aus dem Verkauf einer Wohnung so zu investieren, dass eine höhere Rendite erzielt wird, als es bei der Vermietung des verkauften Wohnung der Fall war. Dafür ist eine zweistellige Rendite nötig. In Projekt Wohnung Nr. 9 investiere ich ausschließlich in Assets mit Immobilienbezug. REITs. Immobilien-Aktien, Immobilien-Crowdinvesting und Optionen auf REITs. Das Projekt läuft inzwischen seit mehr als 4 Jahren erfolgreich. In meinen entsprechenden Veröffentlichungen kannst du gerne nochmal die Details und die Entwicklung dazu ansehen.
Der Verkauf der ersten Wohnung damals war der Startschuss, mich von dem “passiven Einkommen” mit Immobilien zu verabschieden. Mit meiner Strategie war das ganz weit weg von jeglicher Passivität! Ich wollte den Faktor Mensch hier eliminieren. Mieter, Verwaltungen, Nachbarn, Miteigentümer, Handwerker, das alles nervt mich einfach extrem hart! Mit dem Schwenk auf Wertpapiere mit Immo-Bezug konnte ich das realisieren.
Neu: Projekt Wohnung Nr. 7
Im letzten Jahr habe ich 2 weitere Wohnungen verkauft, was mir eine Menge Cash aufs Konto gespült hat. Hier stellt sich also die Frage nach der Wiederanlage des Geldes. Konkret soll (zunächst erstmal nur) wieder der Gewinn der zuletzt verkauften Wohnung ins Rennen geschickt werden, um auch hier den Ertrag, also die Miete der verkauften Wohnung, zu übertreffen.
Nach dem Verkauf kassiert logischerweise jemand anders die Miete und ich möchte nun mindestens den gleichen Cashflow wiederherstellen, der mir durch den Verkauf fehlt. Dafür investiere ich nach und nach den reinen Gewinn aus dem Verkauf. Ggf. erweitere ich später noch um den Rest des Verkaufserlöses. Demnächst werde ich die genaueren Rahmenbedingungen des Projektes vorstellen. Klar ist aber, dass erstmal ca. 40.000 € für das Vorhaben eingeplant sind. Und um keine Rendite bzw. Zeit zu verlieren, habe ich mit dem Investieren begonnen und da möchte ich in diesem Video einmal zeigen, was die konkreten ersten Schritte waren.
Beim Verkauf der anderen Wohnung gab es keinen Gewinn, weswegen es erstmal kein Projekt Wohnung Nr. 8 gibt.
Zum Video:
Ich starte ein neues Depot, in dem zweistellige Dividenden vereinnahmt werden sollen. Die Einnahmen sollen die Miete ersetzen, die mir durch den Verkauf einer Wohnung fehlen. Zunächst setze ich nur den reinen Gewinn aus dem Wohnungsverkauf ein, um dieses Ziel zu erreichen und nenne das Vorhaben "Projekt Wohnung Nr. 7". In diesem Video zeige ich die ersten Schritte in dem neuen Maximum Dividend-Depot. Es geht um verzinsten Cash-Ersatz, einen verkauften Put und den erste Aktie, die ich in das Depot gekauft habe.
👉 Zweistellige Renditen in meinem neuen Maximum Dividend-Depot | Projekt Wohnung Nr. 7 startet
Empfohlene Podcastfolge:
Hinführung:
Die kanadische Quellensteuer ist für deutsche Aktionäre problematisch, weil sie die Dividendenerträge aus kanadischen Aktien mindert und eine teilweise Rückerstattung mit bürokratischem Aufwand verbunden ist. Hier sind die wichtigsten Punkte der Problematik:
1. Hohe Quellensteuer von 25 %
Kanada erhebt grundsätzlich eine Quellensteuer von 25 % auf Dividenden, die an ausländische Aktionäre ausgezahlt werden.
2. Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) zwischen Kanada und Deutschland
Das DBA zwischen Kanada und Deutschland begrenzt die Quellensteuer auf 15 % für private Anleger, wenn sie in Deutschland ansässig sind. Voraussetzung ist, dass der deutsche Anleger sich gegenüber seinem Broker korrekt als in Deutschland ansässig ausweist (durch das W-8BEN-Formular oder ein ähnliches Dokument).
3. Zusätzliche deutsche Abgeltungsteuer (26,375 % inkl. Solidaritätszuschlag)
In Deutschland werden die kanadischen Dividenden zusätzlich mit der deutschen Abgeltungsteuer belastet. Die in Kanada gezahlten 15 % können auf die deutsche Steuer angerechnet werden, sodass nur die Differenz zu zahlen ist.
4. Probleme mit der korrekten Anwendung des ermäßigten Satzes
Nicht alle Banken und Broker setzen den reduzierten Quellensteuersatz von 15 % automatisch um. Falls die vollen 25 % einbehalten werden, müssen sich deutsche Anleger die Differenz von 10 % selbst von der kanadischen Steuerbehörde zurückholen.
5. Aufwendige Rückerstattung der zu viel gezahlten Steuer
- Die Erstattung der zu viel gezahlten 10 % muss bei der kanadischen Steuerbehörde (CRA – Canada Revenue Agency) beantragt werden.
- Dafür ist das Formular NR7-R erforderlich, das zusammen mit Nachweisen (z. B. Dividendennachweisen vom Broker) eingereicht werden muss.
- Der Prozess kann mehrere Monate dauern und ist kompliziert.
Fazit
Die kanadische Quellensteuer ist für deutsche Anleger ein Problem, wenn der Broker nicht automatisch den reduzierten Satz von 15 % anwendet. Die Rückerstattung der zu viel gezahlten Steuer ist möglich, aber aufwendig. Wer regelmäßig kanadische Dividendenaktien hält, sollte prüfen, ob sein Broker die korrekten Steuerabzüge vornimmt, um den administrativen Aufwand zu vermeiden.
Die Lösung
Im Video erkläre ich dir ganz konkret, mit welchem Broker die Vorabreduzierung auf 15 % easy und ohne eigenes Zutun klappt!
Zum Video:
In diesem Video machen wir einen Ausflug in das wunderschöne Land Kanada! Traumziel vieler Reisenden. Aber auch Kanadas Wertpapiermarkt hat speziell für ausschüttungsorientierte Investoren extrem viele interessante Titel zu bieten. Du erfährst, warum die unvorteilhafte kanadische Quellensteuer keine Hürde darstellen muss, ich präsentiere dir für jede der 11 großen Branchen (unterbewertete) Aktien, die mindestens 3 % Dividendenrendite ausweisen. Als Bonus habe ich kanadische Papiere im Gepäck, die monatlich ausschütten und Dividenden von über 5 % zahlen.
👉 Kanada: 11 interessante meist unterbewertete Dividendenaktien und monatliche Pizza-Dividende
Die im Podcast exportierte Liste mit den 11 herausgefilterten Aktien erhältst du hier. Bitte eine Kopie abspeichern: Datei -> Kopie erstellen.
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