Optionshandel:
WOW, was war das für eine Vola-Explosion am Montag!
Hatte man sich vorher immer mal wieder über niedrige Volatilität (bedeutet niedrige Prämien beim Optionshandel) am Aktienmarkt "beschwert", kam es Anfang der Woche ganz dicke. Innerhalb kürzester Zeit schoss der VIX von 15 auf 65. Das war glaube ich der viertkrasseste Anstieg in kurzer Zeit. Das hat wohl einigen Optionshändlern Kopfschmerzen bereitet. Nicht die 3 % Verlust, die der breite Markt hingelegt hat, sondern der extreme Vola-Peak hat Optionspreise innerhalb weniger Stunden in die Höhe schießen lassen. Stillhalter setzen aber auf den Rückgang von Optionspreisen.
Stops wurden entweder nicht oder viel schlechter ausgeführt als eingegeben, realisierte Verluste waren immens, Spreads breiter als Scheunentore, es hagelte Margin-Calls und eine gewisse Ratlosigkeit machte sich in Teilen der Szene breit.
Zur Rettung eilte einmal mehr der berühmte Turnaround-Tuesday. Es gab eine Gegenbewegung, die den Rest der Woche anhalten sollte. Also wohl erstmal das Schlimmste überstanden...
Über die Gründe des Abverkaufs und der damit einhergehenden Panik wurde viel spekuliert und berichtet, weswegen ich nur noch einmal in Stichpunkten wiederhole:
- Rezessionsängste sind zurück (Arbeitslosenzahlen USA stiegen weiter)
- KI-Hype könnte vorbei sein
- Zinserhöhung der Bank of Japan bewirkte Glattstellungen von Carry-Trades
- Korrektur der lange gut gelaufenen Märkte war überfällig
Ich selber war ganz zufrieden, feststellen zu dürfen, dass ich mit der Margin überhaupt nicht mal annähernd in die Nähe eines Marginproblems kam und dass meine Absicherungen tatsächlich ihrer Aufgabe gerecht wurden.
Sowohl VIX Long Calls als auch die weit aus dem Geld liegenden SPY Long Puts vervielfachten sich im Wert. Wenn man diese vergleichsweise günstigen Absicherungen gegen Extrem-Ereignisse regelmäßig kostengünstig einsammelt, kann einen eine solche Vola-Explosion nicht das Depot zerstören, und das ist dann erstmal die Hauptsache!
Ich habe einiges an aufgelaufenen Gewinnen mitgenommen, einige Positionen weitergerollt, und das war es. Damit habe ich schon mal 3.500 € auf der Habenseite für den August und einiges an Risiko rausgenommen.
Das ist jetzt mein Puffer. Sollte es nochmal eine Rutsche nach unten geben, werde ich sicher auch Verluste realisieren müssen, aber mit den bisher eingesammelten Gewinnen tut das dann nicht mehr so weh. Und die allermeisten Absicherungen sind ja weiter vorhanden. Ich habe lediglich die VIX Long Calls mit Verfall am 16.08. mit einem netten Gewinn verkauft, bevor die demnächst wertlos verfallen.
Viele stellen sich in einer solchen Paniksituation die Frage:
Jetzt alles verkaufen, Korrektur abwarten und dann wieder einsteigen?
Das könnte nach hinten losgehen! Man könnte einen weiteren Anstieg verpassen. Den Tiefpunkt erwischt man eh nicht. Und wie soll man überhaupt den richtigen Zeitpunkt für den Wiedereinstieg identifizieren?
Hin und her macht Taschen leer! Handelskosten und Steuern fallen an.
Wer keine hellseherischen Fähigkeiten hat, solide Qualitätsaktien sein eigen nennt, bleibt wohl besser investiert und profitiert von langfristig steigenden Kursen. Das ist jedenfalls meine Empfehlung für das Langfrist-Depot.
Kurzfristige Trades und riskante Zockereien müssen sicher anders behandelt werden, aber das ist auch ein Thema für sich. Ich hoffe, du gehörst eh zu denen, die soliden langfristigen Vermögensaufbau betreiben.
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