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Ein Funken Hoffnung …
zusammen mit NAOMI Thessaloniki

Liebe Freundinnen und Freunde von NAOMI Thessaloniki,



heute schicke ich Ihnen den einzigen Newsletter aus dem Jahr 2025. Unsere Mitarbeitenden, Nina Lundberg im Praxissemester im Bereich Soziale Arbeit, Alex Triandafillidis, Sozialarbeiter, und Michael Seitz, Pfarrer im Ruhestand und Senior Freiwilliger, haben Geschichten für Sie zusammengestellt, die uns besonders berührt und gefordert haben. Sie beschreiben, wie unversorgt und schutzlos Kinder, Frauen und Männer auf der Flucht in Griechenland sind. Unser NAOMI-Team steht Menschen wie ihnen mit viel Liebe und Expertise zur Seite.



Viele wissen, dass Fördermittel gekürzt werden. Wir sind deshalb darauf angewiesen, neue Förderprogramme zu erkunden und private Spenden zu erhalten. Für unsere Arbeit bitten wir mit diesem Newsletter um Ihre Unterstützung und Solidarität durch Spenden, Freiwilligeneinsätze und den Kauf unserer Produkte.



Herzlich grüße ich Sie zusammen mit unserer neu gewählten Schatzmeisterin, Allison Degravelles, die aus den USA Erfahrungen in der Antragstellung für Fördermittel hat. Gemeinsam hoffen wir in diesen vorweihnachtlichen Tagen auf Frieden und ein wenig Freundlichkeit in unserer Welt.



Ihre Dorothee Vakalis

Vorstandsvorsitzende von NAOMI

Allison Degravelles

Schatzmeisterin von NAOMI

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Auch in den Räumen von NAOMI weihnachtet es ... wir erwarten Engel

Die NAOMI Werkstatt im Herzen von Thessaloniki und das von NAOMI geführte CASA BASE in Diavata sind freundliche Willkommensorte, an denen viele Hilfe erbitten, die auf der Flucht oft extreme Lebensumstände erfahren. Wir arbeiten täglich mit Menschen, die in Europa Frieden und ein Auskommen suchen.



Ihre Geschichten wollen wir weitertragen. Ihre Geschichten sollen gehört werden, damit die unmenschlichen Auswirkungen staatlicher Regelungen und des politischen Willens sichtbar werden und die Zivilgesellschaft Widerstand leisten kann, wie es in vielen Fällen in Deutschland bereits geschieht. NAOMI steht in Kontakt mir Hilfsorganisationen und Betroffenen.



Wer mehr über die aktuelle Rechtslage erfahren will, findet am Ende des Rundbriefs zusätzliche Informationen.



Wir wollen drei dieser Geschichten von Menschen teilen, die durch unser Team soziale Dienste, Hilfe und Freundlichkeit erfahren haben.

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Menschenrechte und das Recht auf Asyl sind unser Kompass bei NAOMI

Naylas Geschichte

Nayla ist neun Jahre alt und erlitt im Alter von fünf Jahren einen Schlaganfall. Ihr rechter Arm und ihr rechtes Bein sind steif; sie hat Schwierigkeiten beim Laufen und ist in ihrem Alltag eingeschränkt. Zudem fällt ihr das Sprechen schwer.



Zum Zeitpunkt des Schlaganfalls befand sie sich noch gemeinsam mit ihrer Familie in ihrem Heimatland Irak, das die kurdische Familie kurz darauf verließ. Dort konnten sie keine umfassende medizinische Versorgung erhalten. Noch bis vor kurzem waren Naylas Eltern in völliger Unkenntnis über die Ursache des Schlaganfalls. Da ein Schlaganfall in ihrem Alter sehr ungewöhnlich ist, musste ihre Familie bislang in großer Sorge und Ungewissheit um sie leben. Auch vom Gesundheitszentrum im Camp kann Nayla keine ausreichende medizinische Behandlung durch Fachärzte bekommen.



Zwei Freiwillige, ein Arzt aus der Schweiz und eine junge deutsche Ärztin in CASA BASE, kümmerten sich um Nayla. Sie fanden eine freundliche Physiotherapeutin in der Nähe und begleiteten Nayla zu den Behandlungen. Durch ihr Engagement und mithilfe der finanziellen Unterstützung der Organisation Avicenna aus Köln erhält Nayla nun regelmäßig Physiotherapie.



NAOMI sorgt zudem dafür, dass Nayla fachärztlich betreut wird: Ihr Herz muss einmal im Jahr von einem Kinderkardiologen untersucht werden. Ohne die Unterstützung von NAOMI gäbe es für Nayla weder Physiotherapie noch diese notwendige fachärztliche Versorgung.



Die medizinische Versorgung im Camp ist insgesamt unzureichend – das erfahren wir täglich in Gesprächen mit den Betroffenen. Unsere Hilfe, wie im Fall von Nayla, und unsere fürsorgliche Begleitung leisten daher einen unverzichtbaren Beitrag zur Verbesserung der medizinischen Versorgung und zur Steigerung der Lebensqualität der Menschen vor Ort.

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Medizinische Versorgung durch NAOMI betrifft auch
die Versorgung mit Medikamenten

Darias und Daanas Geschichte

Im Oktober bekamen wir in Casa Base überraschend Besuch. Daria und Daana (21 und 23 Jahre alt) klopften in unserer Mittagspause an, und Maria, unsere Koordinatorin in Casa Base fiel aus allen Wolken. Nach einer herzlichen Begrüßung erklärten die beiden jungen Frauen, dass es sich keineswegs um einen freiwilligen Besuch bei uns handele. Sie hatten Griechenland verlassen und waren nach Finnland gegangen, wo bereits viele Verwandte lebten. Dort wurden sie nach einigen Monaten von Mutter und Bruder getrennt und nach Griechenland zurückgeschickt.



Im Jahr 2023 waren die Schwestern zum ersten Mal in Casa Base. Sie lebten damals zusammen mit ihrer Mutter und den kleinen Brüdern im Camp, kamen regelmäßig zu uns und lernten nähen. Der Vater war in Griechenland unter ungeklärten Umständen verstorben. Als sie nun nach Griechenland zurückgeschickt wurden, war ihre erste Idee an den Ort zu fahren, an dem sie sicher waren, Unterstützung zu erhalten: CASA BASE. Maria vereinbarte ein Treffen mit dem Sozialdienst bei NAOMI und gab ihnen Lebensmittel mit. Sie hatten außer einem Schlafplatz für zwei Nächte nichts, auch kein Geld.



Im Gespräch mit dem Sozialarbeiter Alex Triandafillidis wurde ihnen klar, dass sie eine Mietwohnung finden mussten, die sie mindestens 1000 - 1400 € gekostet hätte. Als Voraussetzung, um in das einzig bestehende Programm (Helios+) für anerkannte Flüchtlinge aufgenommen zu werden, muss man dort einen Mietvertrag vorlegen. NAOMI war bereit, eine Finanzhilfe dafür zu gewähren. Aber vorerst musste eine vorübergehende Unterkunft gefunden werden. Unsere Partnerorganisation, das Irida Women’s Center, vermittelte eine Unterkunft bei den Mutter Theresa Schwestern. Obwohl die beiden jungen Frauen mit ihrer Situation völlig überfordert waren, suchten alle Beteiligte nach einer Mietwohnung, jedoch ohne Erfolg. Welcher Vermieter ist bereit, Flüchtlingen ohne geregeltes Einkommen eine Wohnung zu überlassen? 



Da sie über keine private Einkommensquelle verfügen und in dieser Phase keinen Anspruch auf staatliche Unterstützung hatten, bekamen sie Sozialhilfe von NAOMI.



Nach zahlreichen erfolglosen Versuchen, eine Mietwohnung zu finden, waren sie völlig verzweifelt. Ungeachtet der Konsequenzen äußerten sie den Wunsch, nach Finnland zurückzukehren. Alex Triandafillidis vermittelte ihren Fall an eine Rechtshilfeorganisation, die sie mit einem Rechtsbeistand in Finnland in Kontakt brachte, um weitere Möglichkeiten zu prüfen, wie die Familie zusammenbleiben kann. Inzwischen sind sie nach Finnland zu ihrer Familie zurückgekehrt.

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In NAOMI gibt es viele Menschen, die zuhören

Eine Familie, gezwungen weiterzuziehen

Als Sayda, ihr Ehemann und ihre fünf Kinder 2024 in einem Camp in Samos ankamen, hatten sie bereits eine lange und gefährliche Reise hinter sich. Das Leben in Griechenland bot ihnen jedoch keine Sicherheit.



Nach einem Monat wurde die Familie aufgefordert das Camp auf der Insel zu verlassen. Sie beschlossen nach Thessaloniki zu reisen und hofften, dort Sicherheit und Unterstützung zu finden. Stattdessen verbrachten sie ihre erste Nacht in einem Park. Eine bezahlbare Unterkunft für eine siebenköpfige Familie war nur schwer zu finden. Schließlich gelang es ihnen, eine Wohnung zu mieten – zu einem unerschwinglichen Preis von 1.200 € pro Monat.



Sie fanden keinen Zugang zu Arbeit, keine medizinische Versorgung, keine Griechischkurse und keine Hinweise, wo sie Hilfe finden konnten. Sie mussten sogar erneut im Freien schlafen. Ohne Unterstützung und ohne Perspektive traf die Familie eine verzweifelte, schmerzhafte Entscheidung: Griechenland zu verlassen und ihr Glück in Deutschland zu versuchen.



Dort angekommen, beantragten sie erneut Asyl, aber bekamen nie eine eindeutige Entscheidung: zwei ihrer Söhne wurden abgelehnt. Die anderen erhielten eine „Duldung”, was bedeutete, dass sie vorübergehend in Deutschland bleiben konnten. Als die Duldung nicht verlängert wurde, forderte man sie auf, nach Griechenland zurückkehren.



Bei der Suche im Internet stieß einer der Söhne auf NAOMI. Zum ersten Mal seit ihrer Ankunft in Europa erhielt die Familie durch den Sozialdienst von NAOMI Beratung, Informationen und praktische Hilfe. Sayda und ihre Söhne, die in Afghanistan eine Textilfirma betrieben, absolvierten das Berufsausbildungsprogramm von NAOMI und erhielten erfolgreich Zertifikate für ihre Kompetenzen und Fähigkeiten. Nach einer Weile, in der sie auch Mitglied des Sozialen Workshops für Frauen war, wurde Sayda in der Produktionsabteilung von NAOMI angestellt. Ihr schwerkranker Mann bekam dadurch Zugang zur Sozialversicherung. Zwei Söhne arbeiten nach Vermittlung über NAOMI als Polsterer in einer Möbelfabrik in Thessaloniki.



Auf die Frage, was die verzweifelte Weiterreise ihrer Familie nach Deutschland hätte verhindern können, gab sie eine einfache und allgemeingültige Antwort: Wohnraum und Arbeit.



Und als sie gefragt wurde, wie sie sich die Behandlung von Flüchtlingen wünscht, war ihre Antwort noch einfacher: Seien Sie nicht unfreundlich zu Flüchtlingen, die nur Sicherheit und ein Leben in Frieden suchen.

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NAOMI unterstützt Menschen, die nach qualvollem und untätigem Warten endlich einen positiven Bescheid über ihren Asylantrag bekommen, um dann erst recht in Armut fallen. Wir nennen es „Anerkannt aber schutzlos“. Das NAOMI Team versucht sie mit dem Sozialdienst im Sinne der Einzelfallhilfe und durch verschiedene soziale Angebote zu unterstützen und für ein selbständiges Leben in Griechenland zu stärken.



Ihre Spenden können helfen, die Integration und die Teilhabe am sozialen Leben zu fördern.

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In NAOMI und CASA BASE wird nicht nur Einzelfallhilfe geleistet

Selbstentfaltung durch gemeinsames Lernen und kreative Aktionen

Ein besonderes Projekt zur Förderung von Mädchen und ihren Müttern, das die Morpho Foundation in Tübingen bis vor kurzem finanziell unterstützt hat, wollen wir beispielhaft vorstellen.



Unter der Leitung der Griechischlehrerin Andromachi Bessiri und der Kunsttherapeutin Vicky Semou konnte das Projekt einen sicheren, kreativen Ort schaffen, in dem Mädchen und junge Frauen mit der griechischen Sprache vertrauter wurden und lernten, sich künstlerisch auszudrücken. Dadurch wurde auch ihr Selbstvertrauen gefördert.



Spiele und Aktivitäten wurden mit dem Lernen der griechischen Sprache kombiniert. Es beteiligten sich durchschnittlich 20 Kinder. Bei besonderen Angeboten wie einer Zirkus Gruppe oder einer Modenschau mit tollen Kleidern aus der Kleiderkammer von CASA BASE waren es mehr als 30 Kinder. In den wärmeren Jahreszeiten standen der Garten und der Hof zur Verfügung und boten viele Möglichkeiten, wie das Besteigen der Kletterwand oder die Olivenernte.



Das gemeinsame Backen und Kochen von Müttern und Kindern förderte den Austausch und das Kennenlernen über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg, schuf eine besondere Willkommenskultur und eine lebendige Community. Jedes Treffen endete stets mit einem festlichen Mahl.



Künstlerische Workshops trugen zum Empowerment der Mädchen bei, und gab ihnen Anstöße aus ihren prekären und scheinbar endlosen „vorübergehenden” Lebensumständen auszubrechen. Ihre haptischen Fähigkeiten verbesserten sich durch den Umgang mit verschiedenen Materialien wie Seife, Kuchenteig und Ton. Höhepunkte waren der Bau einer heimeligen Höhle im Hof, das Basteln von Traumfängern und Dekorationen für das eigene Zuhause.



Das Morpho Projekt ist leider ausgelaufen. NAOMI sucht neue Fördergelder, mit denen ähnliche Projekte begonnen werden können.



Es besteht nach wie vor Bedarf. NAOMI sucht dringend nach finanzieller Unterstützung um Safe Spaces, Bildungsangebote und Momente des Glücks und der Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft für Kinder, Familien und Frauen zu bieten.



Ihre Unterstützung, ob durch Spenden, Freiwilligenarbeit oder indem Sie Menschen von unserem Projekt berichten, hilft uns sehr. Vielen Dank, dass Sie uns unterstützen.

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Weihnachten heißt, Licht und Wärme zu teilen

Zusatzinformation: Aktuelle Rechtslage für Geflüchtete

Die Situation für anerkannte Geflüchtete, die den internationalen Schutzstatus besitzen, verschlechtert sich zunehmend in Griechenland, sodass ein menschenwürdiges Leben für sie nicht möglich ist. Europa verhält sich ihnen gegenüber immer abweisender.



Seit Ende 2024 funktionierte HELIOS (Hellenic Integration Support for Beneficiaries of International Protection), das einzige offizielle Unterbringungsprogramm in Griechenland, nur noch teilweise. Anfang 2025 wurde das Programm aufgrund ministerieller Entscheidungen vollständig gestoppt. Dies bedeutete, dass Dienstleistungen für Flüchtlinge, wie Wohngeld, Sprachkurse und Integration in den Arbeitsmarkt, vollständig eingestellt wurden. Flüchtlingen, denen internationaler Schutz gewährt wird, droht somit unmittelbar Obdachlosigkeit und ein Leben in prekären Verhältnissen.



Im Mai 2025 wurde beschlossen, dass alle Flüchtlinge, die eine Entscheidung über ihren Asylantrag erhalten hatten – unabhängig davon, ob diese positiv oder negativ ausfiel – das Lager innerhalb von 30 Tagen verlassen mussten. Dies wird oft von der Polizei durchgesetzt. Die Folge ist, dass anerkannte Flüchtlinge aus den Lagern entlassen werden, nur um festzustellen, dass sie die Voraussetzungen für die Teilnahme am Unterbringungs- und Integrationsprogramm nicht erfüllen können.



Selbst wenn das Folgeprogramm HELIOS + funktionieren würde, wäre es immer noch völlig unzureichend. Nur ein Bruchteil derjenigen, die davon profitieren sollen, könnte Unterstützung erhalten. Seit Beginn von HELIOS haben in den letzten Jahren weniger als 5 % der Berechtigten tatsächlich davon profitiert.



Aufgrund einer völlig unzureichenden Grundversorgung und der enormen Schwierigkeit, eine Wohnung zu finden, entscheiden viele Geflüchtete, in andere Länder der EU weiterzureisen. Das versteht man unter sekundärer Migration. Nach EU-Recht können andere Länder sie aber nach Griechenland zurückschicken, weil nach der Dublin-Verordnung die Länder für Geflüchtete zuständig sind, die sie innerhalb der EU zuerst betreten haben. Weil Griechenland an der EU Aussen-Grenze liegt, ist es mit dieser EU Verordnung belastet. Deutschland hatte lange Zeit aufgrund von Entscheidungen diverser Gerichte wegen „unmenschlicher oder erniedrigender Lebensbedingungen“ keine Rückführungen nach Griechenland durchgeführt. Im April 2025 jedoch entschied das Bundesverwaltungsgericht, dass vor allem junge, gesunde, alleinstehende Männer nach Griechenland abgeschoben werden können, weil sie in der Schattenwirtschaft und Unterkunft in Bauruinen ein Überleben sichern könnten. Weil Schattenwirtschaft in Griechenland oftmals einen Stundenlohn von 2.50 € bedeutet, ist damit aber kein menschenwürdiges und vor allem kein legales Leben möglich.



Durch unsere Arbeit vor Ort wissen wir, dass auch Frauen und Familien abgeschoben wurden. Für alle ist es nach der Abschiebung ein Leben in der Hölle.

ORDER

NAOMI offers T-shirts, hoodies and bags for NGOs, church groups, and other societies, individually designed with your logo or slogan.



NAOMI's e-shop

https://shop.naomi.gr/

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All donations provide unprotected people in great need with

Emergency Aid (dry food, baby food, medical support, hygienic items, clothes and shelter and legal aid)



Families with children, single mothers and victims of torture and violence are our target group.



Let’s give hope and kindness to people in times of deterrence and violation of human rights in Greece and in Europe!

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NAOMI Ökumenische Werkstatt

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VOLUNTEER

We warmly welcome volunteers in our team!

Best to stay with us for 1 month or even longer.



In CASA BASE

· you can boost the educational and leisure activities for girls and women

· organize the food and medicine distribution

· care for the distribution of clothes

· a great job is the administration of the warehouse and the care for space and garden.



For more information contact please: [email protected]



Living next to people longing for peace and a life in dignity will make a difference
in your own life
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We thank our partners

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Avicenna Kultur- und Hilfswerk

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