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Aus meinem Leben:
Es geht mal wieder auf das Quartalsende zu, und mir ist eingefallen, dass ich für dieses Quartal noch keinen Halbmarathon vorweisen kann. Also bin ich gestern morgen spontan los. Sport kam in letzter Zeit mal wieder zu kurz. Ziemlich untrainiert hat es dann doch noch zu einer Zeit gereicht, die immerhin besser war als die letzten Male 2:18:59.
Letzte Woche habe ich hier von meinem Stress bei der Besorgung von Nummernschildern berichtet. Heute soll es darum gehen, wofür diese Kennzeichen überhaupt benötigt wurden. Als treuer Leser weißt du, dass ich schon länger kein Auto mehr besitze. Ich setze in Sachen Fortbewegung auf die für mich bewährte Dreifaltigkeit aus Fahrrad, Motorroller und öffentlichen Verkehrsmitteln. Damit komme ich wirklich prima zurecht.
Außer dass ich mir jetzt Noise Cancelling Kopfhörer besorge, weil einfach zu viele rücksichtslose Menschen in Bus und Bahn in einer nicht auszuhaltenden Lautstärke belanglose Telefonate führen (du glaubst nicht, was ich da schon alles mit anhören musste oder vielleicht kennst du es selber, wenn du Öffi-Nutzer bist).
Zurück zur Kennzeichen-Story. Ich ziehe die Pointe mal vor: Ich habe mir wieder einen Transporter gekauft!
Wie es oftmals ist, war es ein Zufall - jedenfalls nicht geplant. Wir sind beim Pfingst-Spaziergang bei einem Autohändler vorbeigekommen, und da stand ein großer Transporter. Aus altem Interesse habe ich nach dem Preis geschaut. Mit 19.500 € recht erschwinglich für die gebotenen Features.
Opel Movano großer Kastenwagen, 150 PS, Automatik, 1. Hand, 76.000 km, 2 neue Reifen würde es noch geben und frischen TÜV. Vor allem aber war das Ding top in Schuss. Meistens sind diese Karren nach kürzester Zeit ziemlich runtergerockt. Handwerker-Fahrzeuge. Mit Beulen übersät und der Laderaum völlig verdreckt. Nicht so bei diesem Modell. Interessanterweise haben wir uns kurz vor dieser Begegnung darüber unterhalten, wie wir diesen Sommer unseren geliebten und heiß ersehnten Wochenend-Ausflug nach Büsum machen. Hotel oder Ferienwohnung kommt natürlich nicht in Frage. Wir wollen auf "unseren" Campingplatz. Das Mieten eines Campers ist aufwändig und nicht grad kostengünstig. Eine eigene Möglichkeit vor der Tür stehen zu haben, war auf einmal wieder viel verlockender.
Nachdem der Gedanke gereift war und einige Szenarien besprochen waren, rief ich trotz Wochenende und Feiertag abends die Nummer des Händlers an (da stand irgendwo "auch am Wochenende"). Er ging ran, und eine Probefahrt am Pfingstmontag wurde vereinbart.
Auf der Autobahn sehr laute Geräusche auf der Beifahrerseite. Es hörte sich an, als wäre das Fenster nicht korrekt geschlossen oder die Tür nicht richtig zu. Auf dem Dach und an der Dachkante fanden sich dann doch noch ein paar Beulen - teilweise mit abgeplatztem Lack.
Das Gespräch mit dem netten Verkäufer war auch recht aufschlussreich. Er saß schon 3 Monate auf dem Fahrzeug. Gekauft aus einer Versteigerung von Sixt. Er meinte, dass sich das Interesse wegen der Automatik in Grenzen hält. Gewerbetreibende bevorzugen sehr deutlich Handschaltung. Deswegen waren sie mit dem Preis schon etwas runtergegangen. Auch das Preisschild wäre nicht mehr aktuell. 18.500 € würden es auch tun.
Ich bekundete grundsätzliches Interesse, wenn das laute Fahrgeräusch auf der Beifahrerseite in den Griff zu kriegen ist und die Lackschäden behandelt werden würden, dass Korrosion erstmal kein Thema wird.
Ich habe mir dann überlegt, dass ich für 17.000 € kaufen würde, wenn die genannten Punkte behoben sind und der Verkäufer sich auf den Preis einlassen würde. Ich hatte ja das Gefühl, dass er die Karre nicht los wird.
Trotzdem suchte ich nach Argumenten, die meine Preisvorstellungen noch mehr untermauern würden. Ich sondierte also den Transporter-Markt online auf den gängigen Plattformen. Ich fand quasi das gleiche Modell mit weniger Kilometern auf der Uhr (60.000), mehr PS (180) und Anhängerkupplung (hat der andere nicht) für 16.500 €. Allerdings von Privat (somit ohne Gebrauchtwagengarantie), in Dresden und ohne Klimaanlage. Trotzdem schon mal ein gutes Argument für die Verhandlung.
Ende der Woche rief ich also den Händler wieder an und fragte nach, ob es schon Erkenntnisse wegen der Geräusche gibt und der Lack schon behandelt wurde. Nö! Hatte dann irgendwie keine Prio.
Das fand ich schon befremdlich. Er wird die Karre angeblich nicht los. Ich zeige Interesse, aber gebe Hausaufgaben. Statt sich reinzuhängen und mir den Kauf schmackhaft zu machen, kam da eher die Lustlosigkeit rüber.
Um dennoch voran zu kommen, fragte ich, was mit dem Preis noch maximal möglich wäre und erwähnte das Konkurrenzangebot. Weiter als 18.000 € wollte er nicht runtergehen.
Nun war es also Zeit, den Verkäufer in Dresden anzurufen und dort die Lage zu sondieren. Der hatte den Preis inzwischen sogar um 500 € auf nunmehr 16.000 € gesenkt. Ich erreichte einen total netten Typen, der sich richtig gefreut hat, dass ich mich melde.
Natürlich fand ich auch direkt raus, warum.
Folgende Story:
Er macht mit seinen Kumpels Hilfslieferungen in die Ukraine. Da ist ihm neulich mal wieder ein Transporter verreckt. Es wurde ein neuer benötigt. Über einen Bekannten, der als Insolvenzverwalter tätig ist, bekam er die Möglichkeit, zwei vermeintlich günstige Transporter aus einer Insolvenz zu kaufen. Das aber nur im Paket, sprich er musste beide nehmen oder keinen. Der Plan war nun, beide zu nehmen und einen zu verkaufen. Dann bliebe einer übrig und das im Schnitt recht günstig.
Was die Kollegen nicht auf dem Schirm hatten, war die fehlende Klimaanlage. Vorher hatten sie grob mit 20.000 € für den Wagen gerechnet, nun mussten sie große Abstriche machen. Sie waren außerdem unter Zeitdruck. Würde man den Transporter bis Sonntag nicht verkauft bekommen, müssten BEIDE zurückgegeben werden. Sie hatten sich nun 16.000 € als unterstes Limit gesetzt - dann würde sich die ganze Aktion grade noch eben rechnen.
In diese komfortable Situation bin ich nun gestoßen. Eine Klimaanlage ist natürlich toll, aber mein letzter Transporter hatte auch keine, und für die 5 heißen Tage pro Jahr in Norddeutschland muss es halt mal ohne gehen.
Ich war nun natürlich voll auf dieses Ding in Dresden fixiert. Aber das ist eben nicht um die Ecke, und der Zeitplan war unantastbar. Der Verkäufer brauchte bis Sonntag einen unterschriebenen Vertrag, eine kleine Anzahlung und spätestens Montag den Wagen abgemeldet (war noch auf die insolvente Firma zugelassen). Dafür hing er sich echt rein und war sehr kooperativ. Eine Besichtigung vor Ort war zeitlich nicht mehr drin. So haben wir alles per Videos und Fotos gemacht. Eine Probefahrt mit dem Modell hatte ich ja grad erst gemacht. Trotzdem stellt es natürlich ein Risiko dar, ein Fahrzeug ungesehen zu kaufen. Ich hatte aber von Anfang an ein super Gefühl bei dem Verkäufer, und alles, was er mir an Informationen und Bildmaterial geliefert hatte, war in Ordnung.
Ich habe es also gemacht. Vertrag online. Anzahlung 1.000 €. Abmachung: Ich hole den Hobel im Laufe der nächsten Woche ab. Zeitnahe Termine bei der Zulassungsstelle zu bekommen ist utopisch. Also habe ich mich mit Zulassungsdiensten und gelben Nummernschildern (für die Überführung) befasst. Aber am Ende gab es eine ganz einfache Lösung, und da muss ich ausnahmsweise mal den Hut ziehen für diese Möglichkeit. Ich konnte das Fahrzeug ganz bequem an einem Sonntag im Bürostuhl sitzend online ummelden. Das heißt in einem Zug abmelden und auf mich zulassen.
Das ersparte dem Verkäufer auch noch den Termin zur Abmeldung am Montag in Dresden. Über die Webseite der Zulassungsstelle in Hamburg konnte ich mich mit meinem Personalausweis identifizieren, für die Abmeldung gab mir der Verkäufer Codes durch, die er auf den Fahrzeugpapieren und den Nummernschildern freirubbeln musste. Damit sind diese Dinge auch direkt ungültig bzw. entwertet. Ich brauchte noch die evb Nummer meiner vorher beantragten KFZ-Versicherung. Ich habe mir Hamburger Kennzeichen zuteilen lassen (Wunschkennzeichen hätte man gegen eine kleine Gebühr auch vorher reservieren können), gab die ganzen Daten online ein und bezahlte die etwas über 30 € per Kreditkarte. Am Ende war das Fahrzeug tatsächlich auf mich zugelassen.
Ich konnte mir ein Schreiben ausdrucken, das mir übergangsweise für 10 Tage gestattet, ohne die offiziellen Papiere und Nummernschilder ohne Landeswappen und TÜV Plakette zu fahren. Ich musste nur noch die Nummernschilder besorgen. Wie chaotisch das gelaufen ist, habe ich ausführlich in der letzten Finanzbombe erklärt.
Ich war dann am Donnerstagabend um 19 Uhr mit dem Verkäufer in Dresden verabredet, um den Transporter abzuholen. Da habe ich eine schöne Fahrt mit dem Deutschlandticket draus gemacht. Um 10.15 Uhr bei mir zu Hause los. Dreimal umsteigen. Alle Züge waren pünktlich, und der Verkäufer hat mich in Dresden am Bahnhof abgeholt. Auch in live ein prima Typ.
Transporter angeschaut, kurze Probefahrt gemacht, alles prima, Restzahlung per Sofortüberweisung bei ihm im Wohnzimmer. Astrein!
Wir sind noch ins Quatschen gekommen. Was machst du so und der ganze Kram. Dabei kam raus, dass einer seiner besten Paragliding-Freunde mit mir zusammen die Ausbildung in Hamburg absolviert hat. Der ist aber direkt nach der Ausbildung in die Heimat zurückgegangen. Ich habe ihn nie wieder gesehen, aber ich kann mich richtig gut erinnern. Er hat ihn direkt angerufen, und ich habe dann noch ne Viertelstunde mit ihm gesprochen. Immer noch ne coole Sau. Nicht ausgeschlossen, dass ich mal nach Dresden fahre und mit den beiden paragliden und Bier trinken gehe. Einfach geil!
Dann ab durch die Mitte mit meinem neuen Vehikel. Nachts um 2.15 Uhr war ich wieder zu Hause. Die Karre läuft einwandfrei. Bisher habe ich nur eine Sache gefunden, die nicht funktioniert. Die elektrisch verstellbaren Außenspiegel reagieren nicht. Die Sicherung ist es leider nicht. Tiefer bin ich da noch nicht eingestiegen.
Neben dem Büsum-Wochenende ist der Plan natürlich, wieder in die Transporter-Vermietung einzusteigen. Gut eineinhalb Jahre war ich in dem Bereich nicht aktiv, und nun geht es wieder los.
Falls du sie noch nicht kennst, hier mal meine bisherigen Erfahrungen mit der Transporter-Vermietung über viele Jahre:
👉 Passives Einkommen mit privatem Carsharing? Meine Erfahrungen mit Getaround
👉 Ende des Projektes nach dem Verkauf meines Citroen Jumpers
👉 Gesamtbilanz nach 6,5 Jahren Transportervermietung in Deutschland mit einem Partner
Natürlich verläuft der Einstieg grad etwas holprig. Wäre ja auch zu viel verlangt, wenn mal ein paar Dinge in Folge einfach funktionieren würden. Ich habe meine Glückssträhne mit dem Prozess, wie der Transporterkauf gelaufen ist, wohl erstmal gehabt. Aber das ist natürlich auch schon mal was.
Jedenfalls berichte ich dann nächste Woche, wo es beim Start in die Vermietung hakt. Bleib dran!
Falls du vor einigen Jahren in das Exporo-Projekt "Apartments am Markt" investiert hast, melde dich gerne mal bei mir. Ich habe möglicherweise ganz interessante und wichtige Informationen in dem Zusammenhang für dich. Nächste Woche in der Finanzbombe gibt es mehr dazu, weil der Newsletter heute schon so vollgepackt ist. Aber wenn du in das Projekt investiert hast, meld' dich gerne schon mal per Antwort auf diese Mail.